Im Rahmen eines schulischen Förderprojekts die Kinder zu mehr Sport nach der Corona-Pandemie zu bewegen, haben wir an einer Duisburger Förderschule, gemeinsam mit der Schulleitung, das Angebot „Sport mit Respekt“ ins Leben gerufen.
Die städtische Alfred-Adler Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung in Duisburg-Nord gibt Schülern die Chance, ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend gefördert zu werden.
Da alle Kinder soziale Verhaltensauffälligkeiten zeigten, lag unsere primäre Zielsetzung in der Vermittlung des Grundgedanken, dass nur ein Miteinander zum gewünschten Erfolg führen kann. Jede positive oder negative Aktion innerhalb des Trainings hatte somit direkten Einfluss auf den Ablauf und Trainingsinhalt der verblieben Trainingszeit.
Der Aufbau der Trainingsstunden, sowie unser gezieltes und konsequentes Handeln, hat die wertschätzende und annehmende Haltung innerhalb der Schülergemeinschaft nicht nur gefördert sondern sogar gestärkt. So fanden unsere Deeskalations- und Selbstverteidigungstipps großen Anklang bei den teilnehmenden Schülern. Sie konnten sich über die Zeit durch ihr positives Sozialverhalten jede Menge „Sportwünsche“ erspielen. Gleichzeitig lernten die teilnehmenden Schüler auf eigener Haut, dass jeder seines Glückes Schmied ist und das eigenes Verhalten direkte Konsequenzen nach sich zieht, ob positiv oder negativ.
Die Zielgruppe bildeten die Schüler der 5. und 6. Klasse. Das Sportangebot erstreckte sich über 14 Unterrichtsstunden in den Monaten Oktober bis Dezember 2021.
Vielen Dank an den Schuldirektor Torsten Marienfeld und die Schulsozialarbeiterin Linda Kleimann, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben!
Abb. oben: Das safedefense Team Alcis (li.) und Ingo (re.) zusammen mit Pädagogen und einer Auswahl von teilnehmenden Schülern im Rahmen des Sportprojekts „Sport mit Respekt“ an der Alfred-Adler Förderschule in Duisburg- Nord.