Ja, genau! Das klingt vielleicht im ersten Moment merkwürdig. Warum unser safedefense Selbstverteidigungskurs dennoch als Teambuilding Maßnahme sinnvoll ist, erklären wir hier...
Was ist Teambuilding?
Teambuilding (Teamentwicklung) bezeichnet die Strukturen und Phasen der Zusammensetzung von kleinen Gruppen, die unmittelbar miteinander in Kontakt treten, um in arbeitsteiliger Verantwortung das gesetzte Ziel zu erreichen. Dieses gilt sowohl im Unternehmen im Rahmen der Personalentwicklung als auch im Sport.
Das Ziel der Teamentwicklung soll unter anderem ein positives Arbeitsklima schaffen, um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Teambuilding erfordert Teamgeist
Ein gut eingespieltes Team erfordert einen ausgezeichneten Teamgeist (Teamspirit). Es ist das Zusammengehörigkeitsgefühl, das „Wir-Gefühl“ in einer sozialen Gruppe, das für Bindungen und Zusammenhalt zwischen den beteiligten Personen sorgt.
So eine Gruppenkohäsion (lateinisch cohaerere „zusammenhängen“) bewirkt, dass die individuellen Bedürfnisse einzelner Gruppenmitglieder zu Gunsten der Erreichung eines Gruppenzieles zurückgestellt werden. Dies geschieht aber nur, wenn sich durch die Zugehörigkeit einer „besonderen“ Gruppe ein Vorteil für den Einzelnen ergibt, z.B. durch ein höheres Ansehen in der Gesellschaft, ein gesteigertes Selbstwertgefühl, usw.
Abb oben: Einblick in eine Teambuildung Maßnahme an einem Kölner Gymnasium
5 Gründe warum safedefense das Teambuilding fördert
1. safedefense verbessert die Kommunikation
Wenn Menschen aufeinandertreffen kann viel Konfliktpotenzial entstehen. Falsche Kommunikation (oder gar keine) kann unnötige Eskalationen hervorrufen, im Team aber auch in einer Notwehrlage. Im safedefense Kurs lernt man dieses Konfliktpotenzial kennen und vermeiden. Eine unmissverständliche Kommunikation hilft in Stresssituationen Grenzen aufzuzeigen oder Hilfe anzufordern, um dann gemeinsam eine geeignete Lösung zu finden.
2. safedefense steigert die Teamleistung
Das trainieren mit und am Partner steigert die Teamleistung. Rollenspiele und realitätsnahe Stress-Drills funktionieren nur, wenn beide die Täter-Opfer Rolle gut umsetzen können, denn erst dann lernen beide Trainingspartner ihre Stärken und Schwächen wirklich kennen. Es wächst somit der Wille besser zu werden, um schwierige Lagen besser zu klären.
3. safedefense fördert das Engagement, Einsatzbereitschaft und Anerkennung
Menschen setzen sich für eine Sache ein, wenn sie sich verantwortlich, anerkannt und zugehörig fühlen. Durch das SV-Training lernen die Teilnehmer verantwortungs- und situationsbewusst zu handeln. Sie lernen sich der gegenwärtigen Situation anzupassen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Sie erhalten Tools an die Hand, die ihnen ermöglicht, ihre Einsatzbereitschaft in schwierigen Fällen zu erhöhen. Schon die reine Teilnahme an einem SV-Kurs löst übrigens eine gewisse Anerkennung bei Mitmenschen aus und steigert das Ansehen im gesamten Team.
4. safedefense ermöglich kreative Lösungen in Konfliktsituationen
Wenn unterschwellige Provokationen oder direkte Eskalationen zum Problem werden, bietet safedefense viele Möglichkeiten, das Ganze effizient und deeskalierend zu lösen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, denn wir trainieren prinzipienlastig, um uns im Ernstfall alle Möglichkeiten der Umsetzung offen zu halten.
5. safedefense fördert das Selbstvertrauen und die Wertschätzung
In einer modernen und attraktiven Unternehmenskultur werden Mitarbeiter beteiligt, statt nur als menschliche Ressource angesehen zu werden. Unterschiedliche Charactere werden wertgeschätzt und samt ihren Stärken und Schwächen akzeptiert. Genau darin liegt auch der Fokus im safedefense Training. Ohne die Stärken und Schwächen des einzelnen Teilnehmers zu kennen, können kaum hilfreiche Lösungen für den Ernstfall erarbeitet werden, denn diese sind direkt abhängig von der körperlichen und mentalen Fitness des potentiellen Opfers.
Fazit
Die Teilnahme an einer safedefense Veranstaltung im Rahmen einer Teambuilding Maßnahme fördert das Zusammenspiel und die Kommunikation innerhalb des/der Teams. Die Mitarbeiter und Kollegen entwickeln mehr Verständnis füreinander und erkennen sogar „verstecktes“ Potenzial bei sich und anderen Kollegen, die sonst im Unternehmensalltag nie zu Tage gekommen wäre. Das schafft Anerkennung und eine solide Vertrauensbasis bei Kollegen und Vorgesetzten, wodurch der einzelne Mitarbeiter genauso wie das gesamte Unternehmen profitiert.
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